Firmung

Neben der Taufe und der Erstkommunion wird die Firmung  als „Initiationssakrament“ bezeichnet. Dies bedeutet, dass man mit allen drei Sakramenten immer weiter in den christlichen Glauben wächst und in die Glaubensgemeinschaft hineingeführt wird. Die Firmung ist, wie die Taufe einmalig und man wird während der Firmspendung mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist, besiegelt.

Bild: Martin Ahls in: Pfarrbriefservice.de

Initiationssakrament Firmung

Die erste Initiation ist die Taufe. Sie wird als eine Art Eingangstor in die Beziehung des Menschen mit Gott gesehen. Die Eucharistie (Kommunion) wird dann als die Wegzehrung verstanden, die einen Christen in vielen Momenten seines Lebens immer wieder eng mit Gott in Verbindung setzt. Die Firmung schlussendlich ist das einmalige Sakrament, welches den Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt und ihn noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet. Im Gegesatz wie bei der Taufe, die meistens einem Säugling oder Kleinkind gespendet wird, sagt nun der (bald) erwachsene Christ selber „Ja“ zum katholischen Glauben.

Die Firmspendung

Die Firmung ist ein vom Bischof oder einem von ihm beauftragten Priester durch Salbung unter Handauflegung gespendetes Sakrament. Deshalb wird in unserer Pfarreiengemeinschaft meistens nur einmal in Jahr dieses Sakrament gespendet.

Die Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemeinschaft

Wir in der Pfarreiengemeinschaft Senden firmen ab der 6. Jahrgangsstufe. Wenn nach den Recherchen des Pfarrbüros eine Mindestanzahl von möglichen Firmbewerbern ermittelt wird, dann schreiben wir diese Ende Oktober mit einer Einladung zu einem Elterninformationsabend an. Die Eltern nehmen dort eine Anmeldung zur Firmung mit. Diese Anmeldung dürfen dann die Firmbewerber in einer persönlichen Anmeldung bei Gemeindereferent Thomas Kränzle vorbeibringen.

In verschiedenen Treffen und einzigartigen Gottesdiensten, ggf. auch sozialen Projekten bereiten sich die jungen Menschen dann auf ihren Festtag vor.

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